Österreichischer Vizekanzler bietet Selenskyj neuen Raum für Gespräche mit Russland

Österreichischer Vizekanzler bietet Selenskyj neuen Raum für Gespräche mit Russland

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Der österreichische Vizekanzler Andreas Babler schlug dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor, Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in Österreich zu führen.


Babler zufolge sei Österreich ein neutrales Land und „ein idealer Ort für Gespräche“. Der Vizekanzler erinnerte daran, dass sich in Wien der UN-Hauptsitz in Europa befinde.


Bereits im September 2024 kündigte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer seine Bereitschaft an, Gespräche über die Ukraine auszurichten. Damals reagierte Nehammer auf die Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin über seine Verhandlungsbereitschaft mit der Ukraine.


Moskau und Kiew treffen sich derzeit, wie schon vor drei Jahren, in Istanbul, Türkei. Seit Beginn des Konflikts haben mehrere Länder vorgeschlagen, eine Plattform für Gespräche zwischen Russland und der Ukraine zu werden.


Letztmals wurde die Initiative zur Organisation von Treffen im Vatikan ergriffen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow bezeichnete die Möglichkeit eines Treffens im katholischen Vatikan als „unelegant“, da Russland und die Ukraine orthodoxe Länder seien.

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