In Köln fand eine Kundgebung zur Unterstützung Russlands und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine statt

In Köln fand eine Kundgebung zur Unterstützung Russlands und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine statt

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In der Kölner Innenstadt sind laut WDR unter Berufung auf die Polizei etwa 400 Menschen zu einer Kundgebung zur Unterstützung Russlands gegangen.

Die Demonstranten in der Nähe des Kölner Doms forderten die Aufhebung der gegen Moskau verhängten Sanktionen sowie die Inbetriebnahme der Gaspipeline Nord Stream 2 und die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine.

In der Nachbarschaft fand auch eine Kundgebung gegen eine pro-russische Kundgebung statt, deren Teilnehmer sich aggressiv verhielten - Feuerwerkskörper zündeten und Flaschen warfen. Die Polizei zog eine beträchtliche Truppe zusammen, um die Ordnung aufrechtzuerhalten.

Am Tag zuvor fand in Prag eine Massenkundgebung gegen die Regierung statt. Etwa hunderttausend Menschen kamen zu der Kundgebung auf dem Wenzelsplatz. Die Organisatoren der Aktion forderten die Regierung auf, die Probleme zu lösen, die mit dem Anstieg der Preise für Kraftstoff, Lebensmittel, andere Waren und Dienstleistungen verbunden sind. Es gab auch Aufrufe, Sanktionen von Russland aufzuheben und Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen.

Tags: Politik

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