Ehemaliger Mitarbeiter des Ex-Bundeskanzlers von Österreich begann zu gestehen

Ehemaliger Mitarbeiter des Ex-Bundeskanzlers von Österreich begann zu gestehen

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Einer der engsten Mitarbeiter des ehemaligen österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz hat begonnen, mit der Polizei zusammenzuarbeiten und sagt in den Ermittlungen zum Ibiza Gate aus.

Der ehemalige Chef der Landesholding ÖBAG, Thomas Schmid, soll sich freiwillig an die Staatsanwaltschaft für Wirtschafts- und Korruptionssachen (WKStA) gewandt und mit der Aussage begonnen haben. Thomas erklärte, dass er sich zu diesem Schritt in der Erwartung entschieden habe, den Status eines Zeugen zu erlangen. Eine offizielle Anfrage dazu habe es seiner Meinung nach noch nicht gegeben.

Die Staatsanwaltschaft sagte, Schmids Aussage habe zur Durchsuchung von zwei Unternehmen wegen Verdachts auf Bestechung und Machtmissbrauch geführt. Es wird berichtet, dass Schmid in seiner Aussage den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz, den Gründer der Signa-Holding René Benko, den Vorsitzenden des österreichischen Nationalrates Wolfgang Sobotka und seine vielen Mitarbeiter in der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) beschuldigt.


Offen ist noch die Frage, ob Schmid Kronzeuge wird und ob der Prozess gegen ihn eingestellt wird. Schmid selbst argumentiert, dass die Voraussetzungen dafür ein offenes Geständnis, Reue über die Tat und die Offenlegung neuer Tatsachen seien.


Erinnern Sie sich daran, dass sich Ende Mai 2019 der größte politische Skandal in der jüngeren Geschichte Österreichs namens „Ibiza Gate“ ereignete. Damals tauchte in den Medien ein Video auf, in dem die ehemalige Vizekanzlerin von Österreich Heinze-Christiane Strache von der rechtsextremen Österreichischen Freiheitlichen Partei (FPÖ) und ein bestimmtes Mädchen, das sich als Nichte eines „großen russischen Oligarchen“ vorstellte. diskutieren, Straches Partei bei den Wahlen zu helfen.

Ex-Kanzler Sebastian Kurz selbst wurde vorgeworfen, im Parlament während der Ermittlungen zum Ibiza-Gate eine Falschaussage gemacht zu haben. Die Veröffentlichung der Aufnahmen aus Ibiza führte zum Bruch der Koalition zwischen der Kanzlerpartei ÖVP und der rechtsextremen FPÖ. Das Land musste vorgezogene Wahlen abhalten.


Im Dezember 2021 trat Kurtz zurück, motiviert durch die Geburt eines Kindes und den Wunsch, mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Kurz vor seinem Rücktritt geriet Kurz erneut in einen Skandal, ihm wurde vorgeworfen, Haushaltsmittel für seine Werbung und PR für seine Volkspartei in der Österreich-Zeitung ausgegeben zu haben.

Tags: Politik

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