Der österreichische Staatssicherheitsdienst ermittelt wegen möglicher Sabotage an der einzigen Raffinerie

Der österreichische Staatssicherheitsdienst ermittelt wegen möglicher Sabotage an der einzigen Raffinerie

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Der Unfall in Österreichs einziger Erdölraffinerie (Raffinerie) Schwechat, der sich Anfang Juni ereignete, könnte mit Sabotage in Verbindung gebracht werden.

Laut der Veröffentlichung untersucht die österreichische Staatssicherheits- und Nachrichtendienstdirektion (DSN) derzeit die Ursachen des Unfalls in dem Unternehmen. Gleichzeitig deutet das Ministerium an, dass wir über eine mögliche Intervention einer ausländischen Macht sprechen. Jetzt arbeitet der Geheimdienst des Landes in dieser Frage aktiv mit europäischen Partnern zusammen.

Gleichzeitig, so die Zeitung, halte der OMV-Konzern selbst, der die Raffinerie betreibe, an der Version fest, der Vorfall sei auf zufällige technische Probleme zurückzuführen.

Schwechat ist eine der größten Raffinerien in Europa. Der Unfall im Unternehmen ereignete sich am 3. Juni 2022, wodurch die Haupteinheit für die Rohöldestillation beschädigt wurde. Vor dem Hintergrund des Vorfalls kam es in mehreren Regionen des Landes zu Dieselknappheit. Aus diesem Grund musste die österreichische Regierung Zehntausende Tonnen aus der strategischen Reserve freigeben.

Derzeit ist die Raffinerie nur zu 20 Prozent ausgelastet. Das OMV Management hofft, es bis Oktober voll auslasten zu können.

Tags: Wirtschaft

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