Österreich schränkt den Verkauf von Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs ein
Im österreichischen Bundesland Steiermark haben Behörden damit begonnen, den Verkauf von Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs einzuschränken. Toilettenpapier, Sonnenblumenöl, Mehl, Alufolie und andere Waren fielen unter die Rationierung, schreibt die Kronen Zeitung.
Christoph Holzer, Chef der Handelskette Spar-Styria, erklärt, dass das begrenzte Angebot in den Verkaufsregalen vor allem dem Wunsch geschuldet ist, Spekulanten auszubremsen. Händler kaufen Waren im großen Stil ein und verkaufen sie dann zu Wucherpreisen weiter. Die Rede ist zum Beispiel von Toilettenpapier.
Großaufträge von Unternehmern lehne das Unternehmen derzeit ab, sagte Holzer. „Es ist notwendig, die Versorgung mit Gütern und Produkten im Land sicherzustellen. Das hat für uns absolute Priorität“, ist der Unternehmer überzeugt. Er glaubt, dass die Österreicher keinen Grund zur Panik haben.
Die lokale Verwaltung überwacht auch den Verkauf von Mehl, Hefe, Butter und teilweise sogar Nudeln. Zahlreiche Lebensmittel werden nur noch in begrenzten Mengen an die Kunden geliefert.