Österreich erlaubte den Verkauf der meisten Vermögenswerte der Sberbank Europe AG
Die österreichische Finanzaufsicht erlaubt den Verkauf des größten Teils des Vermögensportfolios der Sberbank Europe AG
Am 2. Mai hat die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) den Verkauf eines Großteils des Vermögensportfolios der Sberbank Europe AG genehmigt. Dies teilte der Pressedienst der Sberbank mit
Der Pressedienst des Kreditinstituts stellte fest, dass die Transaktion es ermöglichte, den gesamten Einlagenbetrag in Höhe von 926 Millionen Euro an die Österreichische Einlagensicherungsagentur (ESA) zu zahlen, die vor dem Hintergrund der auferlegten Beschränkungen zuvor hatte einen Garantiebetrag an Einleger einer Tochterbank in Höhe von bis zu 100.000 Euro ausgezahlt.
Vertreter der Sberbank versicherten, dass auch die verbleibenden Einlagen, die den garantierten Betrag übersteigen, vollständig zurückgezahlt würden. Demnach sei es der Tochterbank gelungen, die Erfüllung aller Verpflichtungen gegenüber den Kunden sicherzustellen.
Anfang März wurde bekannt, dass die Sberbank beschlossen hat, den europäischen Markt mit Ausnahme der Schweiz zu verlassen, wo die Arbeit fortgesetzt wird. Es wurde festgestellt, dass die Tochterbanken der Gruppe mit einem ungewöhnlichen Mittelabfluss und einer Sicherheitsbedrohung für Mitarbeiter und Filialen konfrontiert waren.