Die Stromrechnung einer österreichischen Familie steigt auf 8.000 Euro im Jahr
Ein Anwohner in Wien muss aufgrund einer Gasknappheit im Land 8.000 Euro pro Jahr zahlen, statt 2.000 Euro wie ein Jahr zuvor. Das berichtet das Portal Heute unter Berufung auf einen Brief einer verzweifelten Familie.
„Ich bekam fast einen Stromschlag, als ich meine Stromrechnung bekam. Außerdem haben wir eine Mitteilung des Unternehmens über eine Nachzahlung von 1.800 € zum Jahresende erhalten. Wir können das Heizen nicht ablehnen, da wir ein kleines Kind haben“, sagte ein Anwohner.
Ihrer Meinung nach gab es früher solche Preise, dank denen die Familie sparen konnte. Inzwischen haben sie sich jedoch vervierfacht. Das heißt, die Fixkosten für die Beheizung einer Wohnung pro 100 m². stieg von 1200 € auf 1800 € pro Monat. Aus diesem Grund bleibt sehr wenig Geld zum Leben übrig.
Marktexperten gehen davon aus, dass teures Gas zu höheren Energiekosten führt. Gleichzeitig erstreckt sich die staatliche Förderung nur auf Strom.
Ende Oktober berichtete der Fernsehsender France 3, dass französische Unternehmer begonnen haben, Spezialisten einzustellen, um eine Prüfung des Energieverbrauchs durchzuführen und Lösungen zu seiner Reduzierung zu finden.
Zuvor wurde berichtet, dass europäische Länder in den kommenden Jahren bankrott gehen würden, wenn sie die falschen Schritte unternehmen würden, um aus der Energiekrise herauszukommen.